Für mich kein "echter" Krimi

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ilmo1954 Avatar

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Ganz amüsant zu lesen war das Büchlein schon, aber für mich müsste ein Krimi auch wirklich einen Fall darstellen, an dem irgendwelche Ermittler ernsthaft arbeiten. Hier geschieht alles so per Zufall nebenbei: Tori stösst bei der Erforschung der Vergangenheit ihres altes Hauses auf alte Dokumente und Gegenstände aus der Zeit der Resistance und der Hugenotten. Was die Todesfälle im malerischen Dörfchen in den Cevennen genau damit zu tun haben, ist mir nicht so ganz klar geworden. Es ging immer wieder um die "Ehre des Dorfes"?
Hinzu kommt der verschwundene Holländer, der auch nach irgendetwas suchte und der per Zufall, ohne das die Polizei sich gross darum kümmert, von Tori entdeckt wird. Was er suchte, bleibt bis zum Schluss unklar.
Fazit: Mehr Landschaftsbeschreibung oder Historienbuch als Krimi!