Hoffentlich falle ich nie in ein Loch in Südfrankreich

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Ich habe das Buch gerade zu Ende gelesen und war angenehm überrascht.

Zunächst möchte ich noch einmal das wunderschöne Cover loben. Wer schon mal in dieser Gegend war, kann sich die Stimmung dort echt gut vorstellen. Hilfreich waren auch die Karten im Einband, da habe ich beim Lesen öfters mal draufgeguckt und Reisepläne geschmiedet ;)

Ohne allzuviel von der Handlung verraten zu wollen: Wer einen gruseligen Thriller erwartet, bei dem viel Blut fließt, sollte einen Bogen um diesen Buch machen. Wer aber das Perfide, Unterschwellige mag, der ist mit diesem Buch bestens unterhalten. Der Autorin gelingt es nämlich, eine derartige Spannung aufzubauen, wirklich toll.

Stück für Stück puzzelt man sich im Kopf eine Vorstellung von der Landschaft und den Menschen, die dort wohnen, zusammen. Es ist nicht alles so wie es scheint!

Nebenbei erfährt man auch noch Einiges über die Geschichte der Hugenotten.

Die geschichtlichen Infos kommen dabei aber nicht aufdringlich daher, es hätte davon auch gerne ein bisschen mehr sein können.

Das Buch hat mich berührt, was auch ein bisschen an der chaotischen, aber sympathischen Hauptfigur lag.

Am Ende saß ich jedenfalls da und dachte: Wie viel ist wahr an dieser Geschichte?

Ich hoffe jedenfalls, dass ich nie in ein Loch in Südfrankreich falle.....

Also: Unbedingte Leseempfehlung!

Die Dauerleserin

Anmerkungen:
Diese Rezension habe ich am 21.03.2021 in einem ähnlichen Wortlaut bei amazon.de veröffentlicht: https://www.amazon.de/review/RMRLZ2PGW70GY/ref=pe_1604851_66412761_cm_rv_eml_rv0_rv