Für Frankreich Liebhaber, abseits der Provence, ein lesenswerter Krimi.
Tori, frisch verwitwet, lebt als Deutsche in einem kleinen Ort in den Cevennen. Ihr verstorbener Mann Carl hat mit ihr dort ein sehr altes Haus gekauft, auch vor dem Hintergrund, ein wenig in seiner Vergangenheit zu forschen. Seine Vorfahren waren Hugenotten und diese sind in diesem Teil Frankreichs noch sehr lebendig.
Tori, noch immer in großer Trauer, will das Haus nicht aufgeben, findet die Geschichte der Hugenotten selbst sehr spannend und geht den Spuren ihres Mannes nach. Als ein holländischer Tourist von einer Wanderung nicht zurückkommt, macht sie sich als einzige Sorgen um ihn. Ihre Freundin hatte ihm ein Appartement vermietet und beim Ausräumen seiner wenigen Habseligkeiten (die Wohnung muss wieder vermietet werden, egal wo der Holländer bleibt) findet Tori Kopien von Wanderkarten und ein altes schwarz weiss Foto.
Als Deutsche ist sie zwar im Dorf anerkannt, da Carl die richtigen Vorfahren hatte, so richtig Zugang zur Gesellschaft findet sie allerdings nur durch Nico, einen pensionierten Komissar. Sie versucht, die Alten im Dorf über die Geschichten der Hugenotten auszufragen, erntet aber nur Ablehnung. Nur der alte Didier will ihr ein wenig mehr über "die Schande" erzählen, doch einen Tag später ist er tot. Mit den Karten des Holländers macht sie sich auf eine Wanderung, die Geschichte des Alten im Kopf und findet den Holländer tatsächlich. Wie das schwarz-weiß Foto und die Geschicte des Dorfes zusammen hängen, was es mit einem altertümlichen Fund in Toris Haus auf sich hat, wird hier nicht verraten.
Der Roman ist eine Liebeserklärung an die Landschaft der Cevennen. Detailgetreu werden die Wanderungen, die Dörfen, die Natur beschrieben. Man möchte unbedingt auch dort verweilen.
Die Geschichte ist spannend, wobei es sehr langsam voran geht, doch das paßt zum Roman. Alles in allem ein sehr stimmiger Kriminalroman.
Tori, frisch verwitwet, lebt als Deutsche in einem kleinen Ort in den Cevennen. Ihr verstorbener Mann Carl hat mit ihr dort ein sehr altes Haus gekauft, auch vor dem Hintergrund, ein wenig in seiner Vergangenheit zu forschen. Seine Vorfahren waren Hugenotten und diese sind in diesem Teil Frankreichs noch sehr lebendig.
Tori, noch immer in großer Trauer, will das Haus nicht aufgeben, findet die Geschichte der Hugenotten selbst sehr spannend und geht den Spuren ihres Mannes nach. Als ein holländischer Tourist von einer Wanderung nicht zurückkommt, macht sie sich als einzige Sorgen um ihn. Ihre Freundin hatte ihm ein Appartement vermietet und beim Ausräumen seiner wenigen Habseligkeiten (die Wohnung muss wieder vermietet werden, egal wo der Holländer bleibt) findet Tori Kopien von Wanderkarten und ein altes schwarz weiss Foto.
Als Deutsche ist sie zwar im Dorf anerkannt, da Carl die richtigen Vorfahren hatte, so richtig Zugang zur Gesellschaft findet sie allerdings nur durch Nico, einen pensionierten Komissar. Sie versucht, die Alten im Dorf über die Geschichten der Hugenotten auszufragen, erntet aber nur Ablehnung. Nur der alte Didier will ihr ein wenig mehr über "die Schande" erzählen, doch einen Tag später ist er tot. Mit den Karten des Holländers macht sie sich auf eine Wanderung, die Geschichte des Alten im Kopf und findet den Holländer tatsächlich. Wie das schwarz-weiß Foto und die Geschicte des Dorfes zusammen hängen, was es mit einem altertümlichen Fund in Toris Haus auf sich hat, wird hier nicht verraten.
Der Roman ist eine Liebeserklärung an die Landschaft der Cevennen. Detailgetreu werden die Wanderungen, die Dörfen, die Natur beschrieben. Man möchte unbedingt auch dort verweilen.
Die Geschichte ist spannend, wobei es sehr langsam voran geht, doch das paßt zum Roman. Alles in allem ein sehr stimmiger Kriminalroman.