Tori Godon ist eine ehemalige Anwältin, knapp über vierzig ist sie aber bereits verwitwet und hat zumindest mit einem pulsierenden Leben weitgehend abgeschlossen. Sie hat sich in eine raue Ecke Frankreichs zurückgezogen, um in Ruhe zu leben. In den tiefen Schluchten nördlich von Montpellier hofft sie auf Linderung ihrer seelischen Schmerzen. Die Gegend ist durchzogen von Höhlen und als ein holländischer Höllenforscher verschwindet, ist es auch mit ihrer selbstgewählten Ruhe vorbei. Sie stellt Nachforschungen an und gerät so immer tiefer in die Geschichte des Dorfes und seiner nicht immer nur heilen Vergangenheit. Cora Stephan, die seit mehr als dreißig Jahren als freie Autorin arbeitet und vielen Genres zuhause ist, hat ein sehr schönes Buch für die Sommerferien geschrieben.
Die Hauptfigur ist sympathisch gezeichnet, die Charaktere des Dorfes sind interessant, man ist als Leser sofort in der Geschichte drin. Was will man mehr von einem schönen Buch für den anstehenden Urlaub?
Die Hauptfigur ist sympathisch gezeichnet, die Charaktere des Dorfes sind interessant, man ist als Leser sofort in der Geschichte drin. Was will man mehr von einem schönen Buch für den anstehenden Urlaub?