Tiefgründig

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rosengarten Avatar

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Ingeborg Bachmann und Max Frisch lernen sich 1958 in Paris kennen und lieben. Es ist eine ungleiche Partnerschaft. Ingeborg Bachmann ist sensibel und ist nicht bereit, ihre Eigenständigkeit aufzugeben. Sie hat weiterhin Kontakte zu ihrem ehemaligen Liebhaber , mit großen Problemen behafteten Paul Celan und will auch die starke Freundschaft zu dem Komponisten Hans Werner Henze nicht aufgeben. Sie liebt Max Frisch sehr, doch sie will ihre Freiheiten und fühlt sich sehr eingeengt.
Max Frisch möchte sie ganz und gar nur für sich. Er ist sehr eifersüchtig und möchte alle ‚Nebenbuhler‘ weg haben und wird dabei sehr übergriffig. Als er merkt, dass Ingeborg Bachmann sich nicht ganz bekommt, hat er Affären mit anderen Frauen und will eine auch heiraten.
In dem Buch sind viele Feinheiten der Gedanken, die nachdenklich machen.
Aber es ist auch die Geschichte von 2 grundverschiedenen Menschen.