Von der Liebe zerstört
Es ist der Anfang einer Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen, als sich Max Frisch und Ingeborg Bachmann in Paris zum ersten Mal begegnen. Die beiden Literaten entdecken im jeweiligen Gegenüber nicht nur eine verwandte Seele, sie geraten in eine breit gefächerte Abhängigkeit voneinander. Diese Geschichte aufzuarbeiten hat sich Autorin Bettina Storks vorgenommen - und liefert ihren Leserinnen und Lesern ein in jeder Hinsicht stimmiges Werk. Feinfühlig skizziert die Autorin die beiden literarischen Grössen und lässt sie in ihrer Wortgewandtheit zu schillernden Figuren auferstehen. In einer Sprache, die dem Thema mehr als gerecht wird, und einem angenehmen Tempo lässt Storks die Leserinnen und Leser teilhaben an der Liebesgeschichte der beiden Persönlichkeiten, bietet aber auch Einblick in die seelischen Abgründe, die nicht nur Ingeborg Bachmann, sondern auch Max Frisch stets begleitet haben. Das perfekt inszenierte Cover rundet den guten Gesamteindruck wunderbar ab.
Fazit:
Diese zerstörerische Liebesgeschichte wird mit einer Eindringlichkeit erzählt, die intensiver nicht sein könnte. Bettina Storks lässt mit ihrem Buch die beiden Grössen der Literaturszene zu neuem Leben erwachen.
Fazit:
Diese zerstörerische Liebesgeschichte wird mit einer Eindringlichkeit erzählt, die intensiver nicht sein könnte. Bettina Storks lässt mit ihrem Buch die beiden Grössen der Literaturszene zu neuem Leben erwachen.