Einzigartiger Ausschnitt der Wiener Nachkriegszeit
Das Buchcover mit dem Foto gefällt mir sehr gut. Das Foto spiegelt eine Szene aus der Nachkriegszeit wider und zeigt direkt auf, worum es im Buch geht: Die Gesellschaft zwischen den Besatzungsmächten - auch Zigaretten dürfen hier nicht fehlen. Angenehm ist die strukturierte Oberfläche des Einbands. Das Lesebändchen ist ein nettes Detail.
Die Geschichte selbst ist sehr eindrücklich geschrieben. Es geht um Georges Maine, der als Zigarettenschmuggler auftritt und in der Welt zwischen Illegalem, Spionage und Unsicherheiten über die Runden kommen will. Wie so viele andere auch. Viele weitere Charaktere treten auf und bilden so ein unsicheres Netz, in dem man nie genau weiß, wem man trauen kann. So endet die Geschichte auch für einige böse.
Der Roman ist spannend geschrieben. Es gibt immer wieder Überraschungen in der Handlung. Der Leser kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
Besonders gut gefällt mir auch das Nachwort, das die Geschichte historisch einordnet und aufzeigt, wie wenig Literatur es aus dieser Zeit gibt, die die damalige Situation darstellt. Bei dem Roman handelt es sich um eine Neuausgabe. Ursprünglich stammt das Werk von 1953. Dass der Picus Verlag diese Eindrücke der beiden Autoren aus der damaligen Zeit weiter verlegt und damit erhält, ist wichtig für die Zeitgeschichte. Insgesamt ist die "Internationale Zone" ein sehr empfehlenswerter Roman, der gekonnt einen Krimi mit der echten Wirklichkeit von damals verbindet.
Die Geschichte selbst ist sehr eindrücklich geschrieben. Es geht um Georges Maine, der als Zigarettenschmuggler auftritt und in der Welt zwischen Illegalem, Spionage und Unsicherheiten über die Runden kommen will. Wie so viele andere auch. Viele weitere Charaktere treten auf und bilden so ein unsicheres Netz, in dem man nie genau weiß, wem man trauen kann. So endet die Geschichte auch für einige böse.
Der Roman ist spannend geschrieben. Es gibt immer wieder Überraschungen in der Handlung. Der Leser kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen.
Besonders gut gefällt mir auch das Nachwort, das die Geschichte historisch einordnet und aufzeigt, wie wenig Literatur es aus dieser Zeit gibt, die die damalige Situation darstellt. Bei dem Roman handelt es sich um eine Neuausgabe. Ursprünglich stammt das Werk von 1953. Dass der Picus Verlag diese Eindrücke der beiden Autoren aus der damaligen Zeit weiter verlegt und damit erhält, ist wichtig für die Zeitgeschichte. Insgesamt ist die "Internationale Zone" ein sehr empfehlenswerter Roman, der gekonnt einen Krimi mit der echten Wirklichkeit von damals verbindet.