Wien während der Besatzungszeit
Ermutigt durch den großen Erfolg der Verfilmung von Graham Greene´s Romans "Der dritte Mann" schrieben Milo Dor und Reinhard Federmann ihre "Internationale Zone".
Wir erleben Wien während der Besatzung durch die Alliierten. Österreich ist geprägt durch rechtliche Unsicherheit und mangelnde Stabilität. Die Besatzungsmächte unterstehen nicht der österreichischen Gerichtsbarkeit, sie können ihre eigenen Interessen verfolgen. Dies sind gute Voraussetzungen für allerhand Glücksritter und ihre illegalen Geschäfte. Zigarettenschmuggel, Menschenhandel, Mord - besonders die kriminellen Machenschaften der Sowjets sind Thema dieses Romans.
Manchesmal wirkt die Handlung etwas überspitzt und übertrieben - die Autoren orientierten sich jedoch am alltäglichen Geschehen, nachzulesen in der Arbeiter Zeitung von damals.
Ich fand den Roman interessant, spannend war es auch, einen Blick auf die Zeit des beginnenden kalten Krieges zu werfen.
Dor und Federmann sind auch die ProtagonistInnen recht gut gelungen, sie werden in der Beschreibung sehr lebendig.
Wir erleben Wien während der Besatzung durch die Alliierten. Österreich ist geprägt durch rechtliche Unsicherheit und mangelnde Stabilität. Die Besatzungsmächte unterstehen nicht der österreichischen Gerichtsbarkeit, sie können ihre eigenen Interessen verfolgen. Dies sind gute Voraussetzungen für allerhand Glücksritter und ihre illegalen Geschäfte. Zigarettenschmuggel, Menschenhandel, Mord - besonders die kriminellen Machenschaften der Sowjets sind Thema dieses Romans.
Manchesmal wirkt die Handlung etwas überspitzt und übertrieben - die Autoren orientierten sich jedoch am alltäglichen Geschehen, nachzulesen in der Arbeiter Zeitung von damals.
Ich fand den Roman interessant, spannend war es auch, einen Blick auf die Zeit des beginnenden kalten Krieges zu werfen.
Dor und Federmann sind auch die ProtagonistInnen recht gut gelungen, sie werden in der Beschreibung sehr lebendig.