Zeitreise ins NachkriegsWien
Ich musste zuerst warm werden mit dem Buch von Dor und Federmann. Man steht direkt vor der Handlung und bekommt den Charakter von Kostoff präsentiert, der sich als zwielichtig und nicht besonders sympathisch entpuppt. In einer merkwürdigen Art ohne klare zeitliche Einteilung erlebt man die Geschichte im Rückwärtsgang und versteht so nach und nach die Zusammenhänge.
Insgesamt finde ich die Art von „Krimi“ spannend, weil sie mit einer eigenartigen Spannung die Schattenseiten darstellt. Die fiesen Personen, die alle in irgendetwas verwickelt werden, werden in Genuss- und Übermutshandlungen gezeigt, scheitern aber doch schlussendlich und werden Opfer von Verrat.
Es wirkt für mich wie ein düsterer Gangsterfilm in Romanform und zeichnet ein tiefgehendes Bild, welches ich nie im prunkvollen Wien für möglich gehalten hätte.
Insgesamt finde ich die Art von „Krimi“ spannend, weil sie mit einer eigenartigen Spannung die Schattenseiten darstellt. Die fiesen Personen, die alle in irgendetwas verwickelt werden, werden in Genuss- und Übermutshandlungen gezeigt, scheitern aber doch schlussendlich und werden Opfer von Verrat.
Es wirkt für mich wie ein düsterer Gangsterfilm in Romanform und zeichnet ein tiefgehendes Bild, welches ich nie im prunkvollen Wien für möglich gehalten hätte.