Eine durchschnittliche Story über die erste große Liebe

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satine2204 Avatar

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Charley und Jack waren ein Traumpaar, bis Jack sich Hals über Kopf trennt und mit seiner Familie in eine andere Stadt zieht. Für Charley bricht ihre Welt zusammen und nur mühsam schafft sie es, sich wieder zu fangen. Einige Jahre später studiert Charley in Edinburgh und ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Single Leben - bis sie auf einer Party Jack über den Weg läuft. Beide merken sofort, wie viel sie noch füreinander empfinden und dass sie nicht wirklich ohne einander können...oder doch?!
Obwohl sehr beliebt, habe ich die Trilogie von Samantha Young rund um das Liebespaar aus "Dublin Street" nicht gelesen. Deshalb war ich umso gespannter, dass ich Into the Deep vorablesen durfte. Das Thema um die erste, große Liebe und wie sie einen irgendwie das ganze Leben begleitet ist sicherlich nicht neu, aber immer eine gute Story wert! Das Cover des Buches ist auch sehr ansprechend und gut gemacht. Aber trotzdem konnte mich das Buch nicht mitreißen - die Figuren sollen realistisch wirken, kamen mir aber die ganze Zeit nur aufgesetzt und gekünstelt vor. Ich konnte nicht wirklich mitfühlen und mitleiden, etwas was bei dieser Story ja eigentlich ein Muss ist. Am Ende war ich froh dass das Buch vorbei war, denn die Story hat sich nur im Kreis gedreht ohne wirklich zu einem Punkt zu kommen. Ich würde das Buch eher 14 bis 16-jährigen Teenies empfehlen, für Erwachsene gibt es anspruchsvollere und besser geschriebene Liebesromane.