Kennt man einen, kennt man alle

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caröchen Avatar

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Charley macht ein Auslandsstudienjahr in Schottland und trifft dort ihre große Liebe Jake Caplin. Obwohl sie sich nach dem Vorfall damals geschworen hat, dieser Typ sei für sie gestorben, wirft sein Auftauchen Charley erneut aus der Bahn.

Bevor ich mir das Buch gekauft habe, habe ich geschaut, was Samantha Young sonst so schreibt. Diese Art von "Romanen" (wenn man sie denn als solche bezeichnen kann) sind überhaupt nicht mein Ding. Die Aufmachung und der Klappentext von "Into the deep" klang allerdings vielversprechend.
Leider war es ein völliger Fehlgriff.

Dem "Heftchen" fehlt es völlig an Tiefe. Die Geschichte ist langweilig, strotzt nur so vor Klischees und hat mich schlichtweg nach wenigen Seiten nicht mehr interessiert. Männer lächeln verschmitzt, werden mit Blicken ausgezogen, alles dreht sich nur um das Eine.
Wenn ich so etwas lesen möchte, kann ich das mit irgendwelchen Billigheftchen auch günstiger haben, auf dem gleichen Niveau.

Dementsprechend haben mich auch die Figuren genervt. Sie tänzeln umeinander herum, flirten und f***** was das Zeug hält und alles wird auch noch schon detailiert erzählt. Und natürlich kommt die Protagonistin auch hier wieder jedesmal zum Höhepunkt, sogar beim ersten Mal.

Nein danke, nächstes Mal werde ich mich besser informieren, sollte mir jemals wieder ein Buch von solchen Autoren in die Hände fallen.
Auf heiße, pulsierende Penisse und vor Lust keuchenden, primitiven Mädchen kann ich gut und gerne verzichten.