Ganz nett
Der Titel lässt es bereits erwarten: "Irgendwo ist immer irgendwer verliebt" ist nette Chicklit, die keinem wehtut. Die Geschichte von Chelsea, deren Vater sieben Jahre nach dem Tod der Mutter wieder heiraten möchte und die daraufhin gezwungen ist, ihr vergangenes Leben noch einmal unter die Lupe zu nehmen, ist ganz kompetent geschrieben und hat diese fluffige Wohlfühlatmosphäre, die zwischendrin mit allerlei Lebensweisheiten und Selbsteinsichten garniert ist. Tut also keinem weh, auch wenn die Protagonistin zumindest in der Leseprobe übertrieben zickig und unreif daherkommt. Wahrscheinlich, um ihrer zu erwartenden Wandlung etwas mehr Fallhöhe zu verleihen.
Alles in allem, ordentlich romantische Frauenliteratur ohne größere Überraschungen. Kann man mitnehmen, wenn man diese Art Geschichten grundsätzlich mag.
Alles in allem, ordentlich romantische Frauenliteratur ohne größere Überraschungen. Kann man mitnehmen, wenn man diese Art Geschichten grundsätzlich mag.