Auf der Suche nach sich selbst

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amalia6.12 Avatar

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Nachdem Chelsea vor 7 Jahren ihre Mutter verloren hat, hat sie sich in ihre Arbeit verloren und ihr altes, fröhliches, emotionales Ich verloren. Um dieses wiederzufinden, fliegt sie an die Orte, an denen sie zuletzt glücklich war - Irland, Paris und Florenz, um dort die Männer zu treffen, mit denen sie schöne Zeiten hatten.
Das klang nach einem schönen Roman, lustig, locker, leicht und mit vielen schönen Orten in Europa. Am Anfang hat mir der Roman noch gut gefallen, der Teil in Irland gefiel mir, aber leider konnte mich die Geschichte danach nicht mehr erreichen. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass Chelsea sich vielleicht verändert hat, ob es daran lag, dass alles sehr vorhersehbar war oder daran, dass manches einfach gar nicht zu dem passte, was ich erwartet hatte. Gerade die Szenen in Paris hätten, bis auf einen Ausflug zum Eifelturm, überall stattfinden können.
Das Buch ist locker geschrieben, so dass man es schnell lesen kann.

Nette Unterhaltung, aber doch ein Buch, das mir leider nicht lange in Erinnerung bleiben wird. 3 von 5 Sternen.