Geschichte eher für einen Film

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ninininson Avatar

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Nachdem Chelsea erfahren hat, dass ihr Vater wieder heiraten möchte (eine Frau, die er erst seit 2 Wochen kennt), zweifelt sie an sich und ihrem Leben. 7 Jahre hat sie nur mit Arbeit verbracht. Das Leben lief irgendwie an ihr vorbei. Doch um das Gefühl von Verliebt sein, von Glück und Freude am Leben wieder zu bekommen, unternimmt sie eine Reise in die Vergangenheit. Sie fliegt nach Irland, Paris und Italien, so wie vor sieben Jahren, und sucht nach sich selbst.

Der Titel und das Cover fand ich ansprechend und auch die Leseprobe machte mich neugierig auf mehr. Die Idee zur Geschichte ist auch super, aber für meinen Geschmack ist die Umsetzung dann noch mehr für einen Film geeignet als für ein Buch. Chelsea ist mir teilweise ein bisschen zu naiv, wenn sie zum Beispiel glaubt, dass in den sieben Jahren das Leben ihrer Verflossenen nicht viel weiter gegangen ist und sie nur auf sie gewartet haben.
Sympathisch fand ich tatsächlich den von ihr am Anfang gehassten Kollegen Jason. Auch wenn hier schon nach ein paar Seiten ersichtlich ist, wie es ausgeht.

Der Schreibstil von Jenn McKinlay ist sehr gut. Ein paar Zwischenbemerkungen sind zwar für einen Geschmack überflüssig, aber sie passen gut zu Chelsea.

An und für sich ein gutes Buch, aber die Geschichte hat mehr Potenzial als Film