Nach Hause kommen

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Es gibt Bücher, die liest man und es fühlt sich an wie nach Hause kommen, sich auf das Sofa kuscheln und die Welt draußen vergessen. "Irgendwo ist immer wer verliebt" ist eindeutig so ein Buch. Gut, vielleicht ist es jetzt nicht intellektuell inspirierend. Aber das muss ja auch nicht jedes Buch sein. Jenn McKinlay schafft es, einen sofort in die Geschichte um Chelsea und ihre Suche nach ihrem alten, fröhlichen Ich abtauchen zu lassen. Man reist mit Chelsea von Amerika nach Europa an Orte ihrer Vergangenheit, sieben Jahre zurück, als ihre Welt noch heil war und ihre Mutter noch lebte. Man begleitet sie auf der Suche nach den drei Männern, die damals ihr Herz eroberten. Und man findet mit ihr einen neuen Weg. Manches ist sehr vorhersehbar - aber auch das tut ja gut. Anderes überrascht dann schon und lässt einen beim Lesen schmunzeln.