Sehr vorhersehbar

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Chelsea ist 29 Jahre alt und ein workaholic. Sie arbeitet in einem Unternehmen, das Spendengelder für die Krebsforschung eintreibt und macht dies deshalb mit extremer Energie, weil ihre Mutter vor sieben Jahren an der Krankheit gestorben ist. Seither hat Chelsea ihre ganze Lebensfreude verloren.
Als ihr Vater nach einer Kennenlernzeit von zwei Wochen seine Freundin heiraten möchte, kommt es zu einem familiären Konflikt, in dessen Folge Chelsea aufbricht, ihr früheres Ich, das während eines Auslandsjahres in Europa glücklich war, zu suchen.
Ihre Reise führt nach Schottland, Frankreich und Italien und zu den jeweiligen Männern dort. Leider verliert diese zunächst sehr bedeutsame Reise schon im vierten Kapitel ihre Spannung und Bedeutung, da hier der verhasste Kollege Jason auftritt und man sofort weiß, wie der Roman ausgehen wird. Das ist wirklich schade.
Dennoch liest sich der Text leicht und flüssig und es ist ein unterhaltsame Geschichte mal so für zwischendurch.
Der Titel ist gut gewählt und das Cover ansprechend gestaltet.
Ein kleines Manko ist für mich persönlich noch, dass sich relativ viele Fehler (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) eingeschlichen haben, was eigentlich bei einem sorgfältig lektorierten Buch nicht passieren dürfte.