Lost in time

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la tina Avatar

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Anfangs hatte ich meine Zweifel, ob mir das Buch gefallen könnte, da die Hochzeitsvorbereitungen doch recht ausschweifend waren - aber dann folgte mit brutaler Nüchternheit der Mord. Und kurz darauf ging es bereits mit den ersten mystischen Anspielungen weiter, wodurch der Roman dann doch recht schnell interessanter wurde. Aussergewöhnlich ist der Ermittler, welcher über 800 Jahre aus der Zukunft stammt, warum auch immer. Er nimmt es zumindest mit Humor, welcher das Ganze erfrischend auflockert. Ebenso gefällt mir die zeitliche Aufteilung in sieben Tage.
Beim Cover mag ich, dass der Wolf erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist und entweder für den Mörder oder für den Ermittler Wolff. Die Bluthand verleiht dem Ganzen wiederum den Thriller-Touch.