Eine etwas seltsame Liebesgeschichte

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Jakob kommt während eines Sturms in das Dorf Triebswetter. Er übernachtet in der Scheune des Apothekers. Dieser hält ihn zunächst für einen Viehdieb. Dann gibt er ihm jedoch zu essen und unterhält sich mit ihm. Als das Haus der Nachbarn brennt, eilt der Apotheker sofort zu Hilfe. Er bittet Jakob mitzukommen. Dieser verweigert jedoch seine Hilfe. Als der Apotheker zurück kommt, zeigt Jakob ihm einen Zeitungsartikel über eine Frau, die er sucht. Es stellt sich heraus, dass es um Elsa Obertin geht, deren Hof gerade abgebrannt ist. Am nächsten Tag macht sich Jakob auf den Weg zu Elsa. Er hat sich vorgenommen, sie zu heiraten.

Die Leseprobe ist ein wenig verwirrend. Oftmals weiß man gar nicht, worum es gerade geht, da es immer wieder ohne Ankündigung einige Zeitsprünge gibt. Auch die Erzählweise ändert sich. Plötzlich wird aus der Sicht des Sohnes geschrieben, der zu diesem Zeitpunkt aber noch gar nicht geboren war.

Möglicherweise könnte das Buch noch interessant werden. Die ersten Kapitel sind aber nicht unbedingt so geschrieben, dass sie neugierig machen auf den Rest. Als Leser kann man sich bereits denken wie es weitergehen wird. Dass Jakob und Elsa tatsächlich heiraten und ein Kind bekommen, wird  bereits gesagt. Was weiterhin passieren wird lässt sich noch nicht sagen, ist aber auch nicht wirklich von Bedeutung. Der Autor schafft es nicht, so viel Spannung zu erzeugen, dass man weiterlesen möchte.