Jägerin des Mondlichts

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piratenbraut Avatar

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Ich bin mir noch nicht so sicher, was ich von der Leseprobe halten soll. Normalerweise hab ich momentan nicht so Lust auf Werwolf-Geschichten, man wurde einfach überrollt damit in letzter Zeit. Andererseits macht die Geschichte bis jetzt einen angenehm vernünftigen (soweit dies in dem Rahmen möglich ist) Eindruck.

Claire feiert grade ihren 16. Geburtstag mit Freunden im Garten und ist wie immer unsicher. Sie hat nur wenig Selbstvertrauen und ihr Schwarm, der auch mit auf der Party ist, verunsichert sie zusätzlich, denn er scheint tatsächlich mit ihr zu flirten. Doch grade, als die Torte gebracht wird platzt plötzlich die aufgelöste Mutter von einem von Claires Freunden in die Party und will ihren Sohn abholen. Der Grund ist ein Werwolf, der seit Wochen sein Unwesen in der Stadt treibt und der nun im angrenzenden Wald gesehen worden ist…

 

Das ist auch etwas, was mir an der Geschichte gut gefällt. Hier sind Werwölfe kein Märchen und man muss keine 200 Seiten damit aufbringen, den Hauptcharakter langsam auf das unmögliche Geheimnis stoßen zu lassen. Hier sind Werwölfe real und ihre Existenz steht nicht in Frage. Lediglich die Frage nach ihrer Eliminierung steht im Raum.

Ich glaube, das Buch könnte gut werden, wenn es weiterhin auf dieser „neutralen“ Schiene bleibt J.