Jägerin des Mondlichts

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booklover2011 Avatar

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Claire lebt in einer Welt, in der bekannt ist, dass Werwölfe existieren. Was die Menschen nicht wissen, und Claire mit Beginn ihrer Verwandlung in eine Werwölfin von ihrer Mutter erfährt, ist, dass es nur Werwölfinnen und keine Werwölfe gibt. Und diese jagen nur Tiere und keine Menschen. Doch auch unter den Werwölfinnen gibt es vereinzelt Mörder, wie auch unter den Menschen, die Menschen töten. Auf Werwölfe wird Jagd gemacht und in Claires Stadt ist der Jäger der Vater ihres Freundes Matthew. Doch Matthew ist anders als sein Vater und glaubt nicht an die Bösartigkeit der Werwölfe.

Gekonnt zieht einen die Autorin in die Geschichte hinein. Die Liebesgeschichte von Claire und Matthew entwickelt sich langsam und ist wunderschön. Claires Sicht der Dinge wird unterbrochen durch die Werwölfin, die in diesen Augenblicken ihren Opfern auflauert. Christine Johnsons Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Die Geschichte ist spannend und ich konnte nicht aufhören, bis das Buch leider zu Ende war.

Fazit: 

Ein wundervoller Fantasy-Jugendroman, der neue Aspekte in den Werwolf-Hype bringt und so eine spannende Abwechslung zu anderen Büchern dieses Genres bietet.