Faszinierende Buchidee

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hennie Avatar

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„Jeder Tag ein Jahr“ beginnt wie ein Märchen: „Es war einmal...“
Eine alleinstehende Mutter von zwei Kindern setzt ihr Jüngstes aus und überläßt es seinem Schicksal. Ausgerechnet Rafael, genannt Rafa, der Säufer findet das schreiende, männliche Baby in seiner Behausung, eine Höhle. In seinem benebelten Hirn registriert er das zunächst nur schwer. Doch recht schnell fühlt er sich für den Kleinen zuständig. Er kümmert sich, versorgt ihn. Er wundert sich auch nicht lange, dass der Junge täglich um ca. ein Jahr altert, dass er plötzlich sprechen kann. Für Rafael scheint das Kind die Chance zu sein aus seinem Leben als Obdachloser auszubrechen...
Ich zitiere: „Gott oder wer auch immer hatte ihm einen Engel geschickt?“
Das Thema ist nicht neu, wurde in der Literatur schon mehrfach verwendet, z.B. von F. Scott Fitzgerald.
Die Leseprobe war für mich ein guter Einstieg in den Roman. Spannend erzählt und macht neugierig auf die gesamte Geschichte!