Tears inHeaven

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elohym78 Avatar

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Kein Geld für ein drittes Kind. Deswegen setzt seine Mutter den kleinen Säugling Juancho in einem Körbchen aus. Der Säufer Rafael Martiguez findet das Kind und behält es spontan, statt den Säugling bei der Polizei zu melden und in einem Krankenhaus abzugeben. Und damit beginnt eine merkwürdige Reise in die Seele...

Das Cover und der Klapptext konnten mich sofort für das Buch von Noel Aiden begeistern. Er schreibt sehr intensiv, so dass ich mich sofort zu Rafael und seinem Zögling Juancho hingezogen fühlte. Die eindringlichen Gefühle, die der Autor schilderte, gehen mir unter die Haut und berührten mich zu tiefst.
Nicht, dass eine Mutter ihr Kind aussetzt, sondern viel mehr, dass ein Mensch zurück ins Leben finden kann, durch das Leben selber, fand ich so... atemberaubend. So wunderbar. So berührend. Ich weiß nicht recht, wie ich es formulieren soll. Eins ist mir zumindest sofort klar geworden. Das ist nicht irgend ein Roman, sondern könnte ein Buch werden, was ganz tief geht.

Aber nicht nur das, denn auch die Handlung ansich interessiert mich brennend. Was hat es mit diesem merkwürdigen Kind auf sich, das jeden Tag um ein Jahr altert?