Emotional und bewegend

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lesegirl fra Avatar

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Noel Aidan ist mir bereits durch den. Roman "Ein Strauß voller Liebe" bekannt, daher war "Jeder Tag ein Jahr" bereits das zweite Buch, das ich von ihm gelesen habe. Die Geschichte von Rafael, der - selbst Obdachlos und Alkoholiker - ein Baby auf der Straße findet und daraufhin sein Leben umkrempelt, hoch emotional und einfühlsam geschrieben. Das Findelkind ist aber kein gewöhnliches Baby: es ist ein Junge, der jeden Tag um ein Jahr altert. Rafael hört mit dem Trinken auf und versucht mit Musik sein Geld zu verdienen. Obwohl er bereits um die sechzig Jahre alt ist, scheint er recht erfolgreich damit zu sein. Sogar ein Plattenproduzent wird auf ihn aufmerksam.
Doch dann verschwindet er auf mysteriöse Weise.

Mein Fazit: ein sehr bewegendes Buch, das sich zwar locker lesen lässt, aber doch einen gewissen Tiefgang hat und zum Nachdenken anregt. Wunderschöne Formulierungen und ein tolles Cover runden das ganze ab. 4 Sterne gibt es von mir dafür.