Es war einmal ein Junge, der die Welt veränderte.

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larissaslawa Avatar

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Geschichte:
Der Obdachlose Rafael findet ein ausgesetztes Baby. Er behält es und nennt den Jungen Juancho. Es stellt sich heraus, dass Juancho jeden Tag ein Jahr altert. Als junger Mann macht Juancho sich auf, um seine Bestimmung und den Grund für seine Existenz zu finden. Er begegnet der bezaubernden Selina, in die er sich verliebt. Doch darf er sie lieben, wenn ihm nur noch wenige Wochen bleiben? Um das Rätsel seiner Herkunft zu lösen, setzt er seine gefahrvolle Suche fort. Menschen, die für ihn alles riskieren und eine außergewöhnliche Begegnung schenken ihm die Kraft, um zu sich selbst zu finden und Erkenntnis zu erlangen.
Meine Bewertung:
Der Roman „Jeder Tag ein Jahr“ von Noel Aiden hat mir insgesamt gut gefallen. Es ist eine schöne, liebevoll geschriebene Geschichte.
Das Buch ist drei geteilt: am Anfang wird Juancho von Rafael gefunden, was das Leben des obdachlosen Mannes verändert, dann verliert er seinen Ziehvater und trifft seine Liebe und danach beginnen Selina und Juancho die Kreuzfahrt. Die Übergänge von diesen drei Abschnitten finde ich etwas zu abrupt, ich musste mich immer wieder neu sammeln und konnte nicht so flüssig weiter lesen. Außerdem scheinen mir die einigen Analogien zu deutlich. An manchen Stellen nimmt der Autor dem Leser die Interpretation ab und entzaubert dadurch die Geschichte.
Nichtdestotrotzt entwickelt sich das Handeln im Roman zum Ende hin sehr spannend und überraschend. Es lohnt sich auf jeden Fall, dieses Buch zu lesen.