Geschafft… endlich!

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steffi1186 Avatar

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Juancho ist anders als andere Kinder. Als Baby wurde er von seiner Mutter ausgesetzt, aber ein Obdachloser fand ihn und kümmerte sich. Nur warum altert er jeden Tag um ein Jahr? In ganz kurzer Zeit ist er schon ein Erwachsener und obwohl ihm nie jemand etwas bei gebracht wie Lesen oder Schreiben, kann er es einfach. Er erwacht und weiß neue Dinge. Nicht alles aber genug um anderen zu Helfen und immer einen guten Rat zur Stelle zu haben. Aber warum ist das so?

Wir gehen also in dieser Geschichte auf eine Reise mit Juancho und den Menschen die er kennen lernt. Die Nebencharaktere mochte ich, auch wenn deren Lebensgeschichte alle recht identisch waren. Traurig und am Boden… Juancho kommt… alles toll
Immerhin gibt es ein Ende mit dem ich so nicht gerechnet habe und auch alle anderen Lebensgeschichten werden abgeschlossen. Somit bleiben da immerhin keine Fragen offen.

Die Idee des Buches ist gut, aber für mich war es nicht das Richtige. Nach der Leseprobe war ich echt gespannt auf die Geschichte, aber nach einem Viertel war ich gelangweilt. Es gab keine Spannung und keinen Grund weiterzulesen. Um es jetzt zu beenden musste ich mich wirklich zusammen reißen. Aber ich wollte fertig werden und eine ehrliche Meinung zu dem Buch abgeben.

Das Cover gefällt mir gut und der Titel ist sehr passend gewählt. Der Schreibstil des Autors ist nicht schlecht, aber in dieser Geschichte hat er sich irgendwo verrannt. Zu viele Ausschmückungen von wirklich unwichtigen Sachen, zu viele Details. Von allem zu viel für mich.
Es gab ebenfalls Stellen im Buch welche mir wirklich gut gefallen haben, leider haben diese nicht überwogen.