Das letzte Semester unseres Literaturkreises stand unter dem Titel "Moderne Märchen". Schade, daß ich dieses Buch zu dem Zeitpunkt noch nicht gekannt habe."Jeder Tag ein Jahr" hätte perfekt dazu gepaßt, für mich ist dieses Buch ein modernes Märchen.
Ein obdachloser Trinker namens Raffael findet auf Gran Canaria ein Neugeborenes und bringt es nicht übers Herz, es seinem Schicksal zu überlassen. Vielmehr nimmt er das Kind zum Anlaß seinen Lebensstil zu ändern und kümmert sich vorbildlich um das Baby. Nach einigen Tagen stellt er fest, daß es sich nicht um ein "normales Baby" handelt, sondern das dieses Kind jeden Tag um ein Jahr älter wird. Diese Tatsache wirft viele Probleme auf. Juancho, so hat Raffael den Buben genannt, durchlebt in kurzer Zeit einen Großteil seines Lebens.
Mit etwa achzehn Jahren wird er von seinem Ziehvater getrennt und lernt seine große Liebe kennen. Auch noch einige andere Menschen werden zu guten Freunden für Juancho.
Mir hat es gut gefallen, die unterschiedlichen Lebenswege dieser Menschen kennenzulernen, mit all ihren Problemen. Insgesamt war mir das Ganze aber etwas zu viel. Zu viele Lebensweisheiten auf zu wenigen Seiten, oft zu schnelle Wechsel der einzelnen Situationen, die den Leser nicht mitnehmen, manchmal auch zu wenig Logik.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch hat sich angenehm leicht gelesen. Das Cover finde ich sehr schön und sehr passend. Für mich ist dieses Buch ein sehr schönes, lesenswertes und berührendes "modernes Märchen"
Ein obdachloser Trinker namens Raffael findet auf Gran Canaria ein Neugeborenes und bringt es nicht übers Herz, es seinem Schicksal zu überlassen. Vielmehr nimmt er das Kind zum Anlaß seinen Lebensstil zu ändern und kümmert sich vorbildlich um das Baby. Nach einigen Tagen stellt er fest, daß es sich nicht um ein "normales Baby" handelt, sondern das dieses Kind jeden Tag um ein Jahr älter wird. Diese Tatsache wirft viele Probleme auf. Juancho, so hat Raffael den Buben genannt, durchlebt in kurzer Zeit einen Großteil seines Lebens.
Mit etwa achzehn Jahren wird er von seinem Ziehvater getrennt und lernt seine große Liebe kennen. Auch noch einige andere Menschen werden zu guten Freunden für Juancho.
Mir hat es gut gefallen, die unterschiedlichen Lebenswege dieser Menschen kennenzulernen, mit all ihren Problemen. Insgesamt war mir das Ganze aber etwas zu viel. Zu viele Lebensweisheiten auf zu wenigen Seiten, oft zu schnelle Wechsel der einzelnen Situationen, die den Leser nicht mitnehmen, manchmal auch zu wenig Logik.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch hat sich angenehm leicht gelesen. Das Cover finde ich sehr schön und sehr passend. Für mich ist dieses Buch ein sehr schönes, lesenswertes und berührendes "modernes Märchen"