Wunderbar!

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buecherliebe Avatar

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Das Buch "Jeder Tag ein jahr" hat mir sehr gut gefallen! Eine wunderbare Sprache, die wirklich unter die Haut geht.
Der obdachlose Trinker Rafael findet eines Tages ein Baby nahe seiner Höhle auf Gran Canaria und empfindet den Fund als einen Fingerzeig Gottes, der ihn wieder auf den rechten Weg bringen soll. Er kümmert sich um das Kind und stellt bald fest, dass der Junge jeden Tag viel älter aussieht, als er ist. So ist er nach 1 Woche wie ein siebenjähriges Kind nach 15 Tagen schon in der Pubertät - das wirft natürlich einige Probleme auf. Als Juancho erwachsen wird, macht er sich auf den Weg die Insel zu erkunden. Dabei findet er seine große Liebe und auch einen Weg, den Alterungsprozess aufzuhalten...
Zunächst denkt man, dass es ja eine etwas fantastische Geschichte ist, etwas seltsam, aber die Sprache macht das Buch auf jeden Fall lesenswert. Erinnert etwas an Paolo Coelho, der auch in dem Buch zitiert wird. Der Schluss hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber vielleicht sollte es so sein...