Zauberhaft

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ecinev Avatar

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Das Buch beginnt mit einer Mutter die keine Möglichkeit sieht ihr Kind aufzuziehen. In den Schluchten von Gran Canaria setzt sie es aus. Zum Glück kommt Rafa, ein Obdachloser Säufer der dort in einer Höhle lebt, vorbei und findet das Baby. Er nimmt es mit und beschließt es zur Polizei oder in ein Krankenhaus zu bringen. Doch irgendwas rührt ihn an dem kleinen unschuldigen Kind und er nimmt es mit.
Bald stellt er fest, das das Kind von Tag zu Tag älter wird. Bald schon ist es ein Kleinkind, dann ein Teenager. Das Kind mit seinen blonden Haaren wirkt nicht wie ein Canario, sondern erinnert ihn an die Guanchen. So nennt er den Jungen Juancho.

Sein Leben ändert sich, er trinkt nicht mehr und dank einer gefundenen Gitarre findet er eine Anstellung in einer Bar wo er abends Gitarre spielen soll. Dann kommt es zu einem Missverständnis und Rafa wird von der Polizei verhaftet und verschwindet spurlos.

Juancho, inzwischen ein junger Mann beschließt sich auf die Suche seines Daseins zu machen und zieht fort. Er lernt Selina kennen in die er sich sofort verliebt. Mit seiner Art rührt er die Menschen auf die er trifft. Selina versöhnt sich mit ihrer Mutter. Er zieht weiter und trifft auf Miguel der seinem Leben ein Ende setzen will und mit dem Auto in eine Schlucht fahren will. Dort läuft ihm Juancho vor das Auto und Miguel nimmt ihn mit in seine Finca wo er als Therapeut arbeitet. Die beiden freunden sich an.

Juancho muss feststellen, dass er nicht altert wenn er Menschen zum Glück verhilft. Der Schreibstil ist sehr poetisch, fast philosophisch. Erstaunlich, das Juancho, vom wahren Alter eigentlich ein Kleinkind, solch ein mitfühlendes Wesen hat. Am Ende wird alles aufg

Die Lebensweisheiten fand ich sehr interessant, teilweise aber auch sehr übertrieben und kompliziert. Kein Buch welches man mal einfach so nebenbei lesen kann, man kann es aber ebenso wenig wieder aus der Hand legen wenn man einmal angefangen hat.eklärt.