Hallo miteinander,
auf diese Leseprobe habe ich mich schon lange gefreut, denn ich finde das Cover dieses Buches so wunderschön, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass mir der Inhalt nicht gefallen könnte.
Überrascht hat mich die Form der Erzählung: eine Art Briefroman in moderner Form mit E-Mails. Solche Bücher lese ich recht gerne, da ich mich als Leser eines Briefes/Mails direkt angesprochen fühle - eben so, als hätte ich das Mail bekommen. Es wirkt persönlich.
Es geht um die beiden Freundinnen Val und Lilly, die sich vor langer Zeit zerstritten haben und nun vorsichtig den Kontakt wieder aufnehmen. Natürlich fragt man sich als Leserin gleich, warum sich die beiden so sehr entzweit haben, dass von "eisigem Schweigen" die Rede ist - nun, das kann man wohl erst später erfahren, aber es macht zumindest mal neugierig darauf, was sich die beiden aus der Vergangenheit erzählen.
Thematisiert wird oft das Verhältnis Eltern-Kinder bzw. genauer Mütter-Töchter. Vals Mutter ist gerade gestorben, das war für Val auch der Anlass, den Kontakt zu Lilly wieder zu suchen. Vals Mails haben mich beim Lesen sehr berührt, ihre Trauer liest sich aus den Zeilen heraus.
Etwas überraschend wechselt die Geschichte in die Vergangenheit, als Val und Lilly Kinder waren und einen Rezeptclub betrieben. Die Idee, die Rezepte mit abzubilden, finde ich sehr gut. Aber ich hoffe, dass noch etwas raffiniertere Rezepte kommen - die in der Leseprobe enthaltenen sind mir etwas zu einfach geraten. Aber ich vermute, dass es eben die "kindlichen" Kochkünste der beiden Freundinnen zur damaligen Zeit zeigt und die erwachsenen Frauen können hier sicher noch nachlegen. Hoffe ich jedenfalls.
Mein einziger Kritikpunkt: das Buch heißt Johannisbeersommer - aber auf dem Cover sind irgendwelche anderen Früchte abgebildet. Schön zwar, aber doch keine Johannisbeeren.
Mein Fazit: ich möchte weiterlesen.
Grüße von Annabas 
auf diese Leseprobe habe ich mich schon lange gefreut, denn ich finde das Cover dieses Buches so wunderschön, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass mir der Inhalt nicht gefallen könnte.
Überrascht hat mich die Form der Erzählung: eine Art Briefroman in moderner Form mit E-Mails. Solche Bücher lese ich recht gerne, da ich mich als Leser eines Briefes/Mails direkt angesprochen fühle - eben so, als hätte ich das Mail bekommen. Es wirkt persönlich.
Es geht um die beiden Freundinnen Val und Lilly, die sich vor langer Zeit zerstritten haben und nun vorsichtig den Kontakt wieder aufnehmen. Natürlich fragt man sich als Leserin gleich, warum sich die beiden so sehr entzweit haben, dass von "eisigem Schweigen" die Rede ist - nun, das kann man wohl erst später erfahren, aber es macht zumindest mal neugierig darauf, was sich die beiden aus der Vergangenheit erzählen.
Thematisiert wird oft das Verhältnis Eltern-Kinder bzw. genauer Mütter-Töchter. Vals Mutter ist gerade gestorben, das war für Val auch der Anlass, den Kontakt zu Lilly wieder zu suchen. Vals Mails haben mich beim Lesen sehr berührt, ihre Trauer liest sich aus den Zeilen heraus.
Etwas überraschend wechselt die Geschichte in die Vergangenheit, als Val und Lilly Kinder waren und einen Rezeptclub betrieben. Die Idee, die Rezepte mit abzubilden, finde ich sehr gut. Aber ich hoffe, dass noch etwas raffiniertere Rezepte kommen - die in der Leseprobe enthaltenen sind mir etwas zu einfach geraten. Aber ich vermute, dass es eben die "kindlichen" Kochkünste der beiden Freundinnen zur damaligen Zeit zeigt und die erwachsenen Frauen können hier sicher noch nachlegen. Hoffe ich jedenfalls.
Mein einziger Kritikpunkt: das Buch heißt Johannisbeersommer - aber auf dem Cover sind irgendwelche anderen Früchte abgebildet. Schön zwar, aber doch keine Johannisbeeren.
Mein Fazit: ich möchte weiterlesen.
Grüße von Annabas 