25 Jahre lang hatten Lily und Valerie keinen Kontakt zueinander bis sie nach dem Tod von Valeries Mutter in E-Mails wieder zueinander finden. Was geschehen ist, dass die beiden Frauen sich so entzweit haben, bleibt im Unklaren. Es muss jedoch einen starken Vertrauensbruch in dieser Freundschaft gegeben haben, denn die Sehnsucht der einen nach der jeweils anderen spricht aus jeder einzelnen Zeile. Nach und nach lernen wir zwei Frauen kennen, die sich in vielem ähnlich sind: sie mögen dieselben Dinge, sie sehen sich beide mit dem Verlust ihrer Mutter konfrontiert - wenn auch auf verschiedene Weisen - und fühlen sich hilflos gegenüber der Trauer ihrer Väter. Bereits in ihrer Kindheit, als sich die beiden kennenlernten, waren sie schnell ein Herz und eine Seele, wie Schwestern fühlten sie sich. In den Roman eingestreut sind zwischen den E-Mails auch immer wieder alte Briefe mit Rezepten, die die Mädchen ausgetauscht haben, so dass sich wunderbar Altes mit Neuem verbindet.
Viele Jahre später entsteht zwischen den Frauen nun neuer Dialog, der trotz einer langen Zeit des Schweigens nahtlos an damals anzuknüpfen scheint. Doch zwischen den Zeilen lassen sich auch Schuldgefühle, Verletztheit und Wut lesen. Es wird deutlich, dass die beiden Freundinnen nicht immer einer Meinung waren, dass es Themen gab, an denen sie aneinandergeraten sind. Und so muss sich zeigen, ob diese neu zum Leben erweckte Freundschaft in der Lage ist, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu zu erblühen.
Ich bin gespannt zu erfahren, weshalb sich Lily und Valerie zerstritten haben, welche Verbindung zwischen Valeries Mutter und Lilys Vater bestand. Interessant finde ich auch, dass ein Autorinnenduo einen Roman verfasst hat, der einen Dialog zweier Frauen darstellt. Ob jeweils eine der Autorinnen in die entsprechende Rolle geschlüpft ist? (Was ich einen spannende Art des Schreibens finden würde!) Das möchte ich bei der Lektüre gerne herausfinden.
Viele Jahre später entsteht zwischen den Frauen nun neuer Dialog, der trotz einer langen Zeit des Schweigens nahtlos an damals anzuknüpfen scheint. Doch zwischen den Zeilen lassen sich auch Schuldgefühle, Verletztheit und Wut lesen. Es wird deutlich, dass die beiden Freundinnen nicht immer einer Meinung waren, dass es Themen gab, an denen sie aneinandergeraten sind. Und so muss sich zeigen, ob diese neu zum Leben erweckte Freundschaft in der Lage ist, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu zu erblühen.
Ich bin gespannt zu erfahren, weshalb sich Lily und Valerie zerstritten haben, welche Verbindung zwischen Valeries Mutter und Lilys Vater bestand. Interessant finde ich auch, dass ein Autorinnenduo einen Roman verfasst hat, der einen Dialog zweier Frauen darstellt. Ob jeweils eine der Autorinnen in die entsprechende Rolle geschlüpft ist? (Was ich einen spannende Art des Schreibens finden würde!) Das möchte ich bei der Lektüre gerne herausfinden.