Anderes erwartet
Lou, ihr Ehemann Sergej und ihre Tochter Rosa leben in Berlin. Alle gehören dem Judentum an ohne es wirklich zu leben. Sergej ist Konzertpianist und viel unterwegs sodas Lou sich die meiste Zeit um Rosa kümmert. Nach einem Schicksalsschlag bricht in Lou eine Welt zusammen. Durch den 90. Geburtstag ihrer Großtante werden zudem so viele Fragen zu ihrer Familiengeschichte aufgeworfen, auf die Lou unbedingt eine Antwort finden möchte.
Als Rezensionsexemplar durfte ich den Roman Juli, August, September von Olga Grjasnowa lesen. Wer hier einen Roman über das jüdische Leben erwartet, der ist hier falsch. Meiner Meinung nach geht ehr darum wie eine Person mit einem Schicksalsschlag umgeht, welche Gräben sich dadurch zwischen Liebenden auftun können und wie man sich dadurch selber verlieren kann. Zudem wird im Ansatz versucht zu beschreiben, was weitervererbte Traumata und das Schweigen darüber mit dem Menschen macht.
Ich muss sagen, dass ich auch etwas anderes erwartet hatte, doch bin ich nicht enttäuscht darüber. Auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig ist, finde ich das der Roman doch tiefer geht.
Als Rezensionsexemplar durfte ich den Roman Juli, August, September von Olga Grjasnowa lesen. Wer hier einen Roman über das jüdische Leben erwartet, der ist hier falsch. Meiner Meinung nach geht ehr darum wie eine Person mit einem Schicksalsschlag umgeht, welche Gräben sich dadurch zwischen Liebenden auftun können und wie man sich dadurch selber verlieren kann. Zudem wird im Ansatz versucht zu beschreiben, was weitervererbte Traumata und das Schweigen darüber mit dem Menschen macht.
Ich muss sagen, dass ich auch etwas anderes erwartet hatte, doch bin ich nicht enttäuscht darüber. Auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig ist, finde ich das der Roman doch tiefer geht.