Familiengeschichte versus gesellschaftliche Identität
In diesem Buch erfahren wir die Familiengeschichte einer russischstämmigen, jüdischen Frau, die nun in Deutschland lebt und nach ihrer eigenen Identität sucht. Im Mittelpunkt steht ein Familientreffen, dass mehr Fragen aufwirft, als beantwortet und der Suche weitere Dynamik verleiht.
Das Buch lässt sich gut lesen und besticht durch muntere Dialoge und lebhafte, stolze Protagonisten, die in ihren Besonderheiten toll skizziert sind und mit ihren Ecken und Kanten sympathisch rüberkommen, sodass ich gerne mehr über sie erfahre. Die Handlung ist dabei sowohl unvorhersehbar, als auch unterhaltsam. Die Beschreibungen sind vielschichtig und die Verhältnisse zueinander werden auf unterschiedlichen Ebenen beleuchtet.
Nicht so gut hat mir gefallen, dass die Einführung der verschiedenen Familienmitglieder anfangs sehr unübersichtlich ist und mich als Leser überfordert. Wer ist der Sohn von wem und wie hieß die Mutter von...?
Der Klappentext hat in mir die Erwartung geweckt, dass es in der Handlung schwerpunktmäßig um die Frage der Identität einer jüdischen Familie in der heutigen Gesellschaft im Allgemeinen geht. Letztendlich ist es aber doch zum Großteil eine sehr individuelle Familiengeschichte, die kaum auf andere Personen übertragbar ist. Da mich das Buch gut unterhalten hat, vergebe ich trotzdem vier Sterne!
Das Buch lässt sich gut lesen und besticht durch muntere Dialoge und lebhafte, stolze Protagonisten, die in ihren Besonderheiten toll skizziert sind und mit ihren Ecken und Kanten sympathisch rüberkommen, sodass ich gerne mehr über sie erfahre. Die Handlung ist dabei sowohl unvorhersehbar, als auch unterhaltsam. Die Beschreibungen sind vielschichtig und die Verhältnisse zueinander werden auf unterschiedlichen Ebenen beleuchtet.
Nicht so gut hat mir gefallen, dass die Einführung der verschiedenen Familienmitglieder anfangs sehr unübersichtlich ist und mich als Leser überfordert. Wer ist der Sohn von wem und wie hieß die Mutter von...?
Der Klappentext hat in mir die Erwartung geweckt, dass es in der Handlung schwerpunktmäßig um die Frage der Identität einer jüdischen Familie in der heutigen Gesellschaft im Allgemeinen geht. Letztendlich ist es aber doch zum Großteil eine sehr individuelle Familiengeschichte, die kaum auf andere Personen übertragbar ist. Da mich das Buch gut unterhalten hat, vergebe ich trotzdem vier Sterne!