Forrest Gump aus Island

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maya.liest Avatar

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Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man liest die Geschichte aus Sicht von Kalmann und bekommt dabei die Welt von ihm erklärt. Leider wird es dadurch aber auch sehr langatmig und zwischendurch ist mir auch fast die Puste ausgegangen. Zum Glück nahm die Story gegen Ende doch wieder Fahrt auf und wurde sogar noch etwas spannend.
Besonders toll fand ich die Dorfbewohner. Sie haben Kalmann so genommen wie er ist und als Teil ihrer Gemeinschaft behandelt. Kalmann ist aber auch sehr liebenswert und treuherzig und mir dadurch sehr schnell ans Herz gewachsen. Ich musste auch immer wieder über seine Sicht der Dinge schmunzeln. Trotzdem war ich am Ende froh, an der letzten Seite angekommen zu sein. Einfach, weil sich das Buch auf den ca. 350 Seiten ziemlich gezogen hat ohne, dass viel passiert ist.