Kalmann ist ein Original. Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass er eine wundervolle Romanfigur darstellt, dieser isländische Experte für Gammelhai und die großen Fragen des Lebens, zu denen er auf seine unvergleichliche Art Stellung bezieht. Vor allem seine Art, die Welt zu erklären, fand ich genial und an vielen Stellen sehr amüsant. Jedenfalls finden sich quer durch die Kapitel zitierwürdige Sätze von Kalmann, obwohl seine Lieblingsfloskeln eher banal sind. Das ist einfach so. Kein Grund zur Sorge.
Der Sheriff von Raufarhöfn ist tatsächlich ein Held, der den Vergleich mit Forrest Gump nicht zu scheuen braucht, auch wenn er weder so schnell rennen noch Tischtennis spielen kann. Dafür kann er Haie fangen, kartographieren und ist zur Stelle, wenn man ihn braucht. Immer!
Seine Schwächen werden übrigens nicht beschönigt und gerade das machte ihn für mich so authentisch. In seinem Heimatdorf weiß man mit ihm umzugehen, da sind seine Eigenheiten allen vertraut, für Fremde oder z.B. die Polizei ist er dagegen schwer einzuschätzen, was im Laufe der Handlung für einige turbulente Szenen sorgt.
Die Romanhandlung bot für mich interessante Einblicke in das Leben in Raufarhöfn, einem abgelegenen Küstenort, der seine besten (Fang-)Zeiten hinter sich hat. Für Spannung sorgt die Frage, was es mit der Blutlache im Schnee und dem verschwundenen Hotelbesitzer auf sich hat, die Wendungen fand ich hier wirklich gelungen.
Schön sind die Beschreibungen der isländischen Landschaft, der Natur, des Meeres, auch hier findet Kalmann ganz eigene Worte.
Ansonsten hat mir im Roman vor allem die Beziehung zu seinem Großvater gefallen, der ihn schon als Kind unterstützt bzw. in seiner Persönlichkeit und seinem Anderssein bestärkt hat.
Ich möchte die Geschichte hier weder zusammenfassen noch Details der Handlung verraten; denn Kalmann kann das alles sowieso viel besser erzählen als ich.
Fazit: Von mir eine klare Leseempfehlung für diesen außergewöhnlichen Romanhelden und seine besondere Geschichte!
Der Sheriff von Raufarhöfn ist tatsächlich ein Held, der den Vergleich mit Forrest Gump nicht zu scheuen braucht, auch wenn er weder so schnell rennen noch Tischtennis spielen kann. Dafür kann er Haie fangen, kartographieren und ist zur Stelle, wenn man ihn braucht. Immer!
Seine Schwächen werden übrigens nicht beschönigt und gerade das machte ihn für mich so authentisch. In seinem Heimatdorf weiß man mit ihm umzugehen, da sind seine Eigenheiten allen vertraut, für Fremde oder z.B. die Polizei ist er dagegen schwer einzuschätzen, was im Laufe der Handlung für einige turbulente Szenen sorgt.
Die Romanhandlung bot für mich interessante Einblicke in das Leben in Raufarhöfn, einem abgelegenen Küstenort, der seine besten (Fang-)Zeiten hinter sich hat. Für Spannung sorgt die Frage, was es mit der Blutlache im Schnee und dem verschwundenen Hotelbesitzer auf sich hat, die Wendungen fand ich hier wirklich gelungen.
Schön sind die Beschreibungen der isländischen Landschaft, der Natur, des Meeres, auch hier findet Kalmann ganz eigene Worte.
Ansonsten hat mir im Roman vor allem die Beziehung zu seinem Großvater gefallen, der ihn schon als Kind unterstützt bzw. in seiner Persönlichkeit und seinem Anderssein bestärkt hat.
Ich möchte die Geschichte hier weder zusammenfassen noch Details der Handlung verraten; denn Kalmann kann das alles sowieso viel besser erzählen als ich.
Fazit: Von mir eine klare Leseempfehlung für diesen außergewöhnlichen Romanhelden und seine besondere Geschichte!