Positiv überrascht

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butterfly72 Avatar

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Detective Kit McKittrick hat vor 15 Jahren ihre Schwester auf brutale Weise verloren. Seitdem ist sie auf der Suche nach der Wahrheit und dem Täter und hat jetzt durch ihren Job mehr Möglichkeiten. Durch einen anonymen Hinweis erfahren sie und ihr Partner Baz Constantine von einem toten Mädchen. Das Mädchen trägt pinke Handschellen, was alle Anwesenden erschüttert. Offensichtlich ist ein Serienmörder zurück. Als dann der Hauptverdächtige tot aufgefunden wird, stellt Kit die Aufklärung des Falls infrage. Wie passt der Psychologe Sam Reeves da rein, der während der Ermittlungen immer wieder in den Blickpunkt der Detectives rückt?

Das war der Auftakt der neuen San-Diego-Reihe von Karen Rose.

Für mich war es das erste Buch von der Autorin und ich bin positiv überrascht. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, wobei diesbezüglich Kit McKittrick und Sam Reeves im Vordergrund stehen.

Mit Reeves wurde ich sehr lange nicht warm. Ich habe nicht verstanden, warum man ihn wie ein rohes Ei behandelt und es hat sich mir bis zum Schluss nicht wirklich erschlossen. Kit hat sofort mein Herz erobert und ihre Entwicklung seit dem tragischen Tod ihrer Schwester hat mich sehr berührt. Auch das besondere Verhältnis zu ihren Adoptiveltern und ihrer anderen Schwester Akiko war bewegend, genauso wie ihre Verbindung zu Baz. Vor allem hat mir gefallen, wie sie der kleinen Rita geholfen hat. Gerade bei diesen Interaktionen hat man ihre positive Entwicklung erkannt. Der Täter hat mich überrascht; ihn hatte ich nicht auf dem Schirm. Am Ende passiert ziemlich viel und diesbezüglich bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Karen Rose hat mich positiv überrascht und ich werde definitiv weitere Bücher von der Autorin lesen.