humorvoll und kurzweilig

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borgeli Avatar

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Man erfährt vom Erzähler, dass er 24 Jahre alt ist und in einer 5-Mann-Wohngemeinschaft in Berlin Mitte lebt. Weiter hinten erscheint dann sein Name: Krach. Ein Name, der aus seinem richtigen Namen abgeleitet wurde und der seiner Meinung nach inhaltlich nicht wirklich zu ihm passt.

Bei der Beschreibung der Wohnung und den täglichen Abläufen werden die üblichen Klischees bedient, was Sauberkeit, Ausstattung und die Ordnung von WG's angeht, im speziellen von Männer-WG's. Im Moment plagen sich die Bewohner auch mit typischen WG-Problemen rum: Auszug eines Mitbewohners, Vorstellungsgespräche und die Erwartung eines neuen Mitbewohners. Und ganz wichtig: der Vermieter möchte sie aus der Wohnung haben und beginnt allmählich mit rabiaten Mitteln, das Wohnen im Haus zu vermiesen.

Der lockere Schreibstil gefällt mir ganz gut. Als Frau habe ich das Gefühl, dass das Erzählte und der Stil dem entspricht, wie junge Männer mit den beschriebenen Rahmenbedingungen in Großstädten leben. Alles in allem erscheint mir das Buch als humorvoll und kurzweilig zu lesen - worauf die Geschichte hinausläuft kann ich noch nicht erahnen.