Oliver Krachowitzer aka Krach ist Anfang 20 und lebt in einer Männer-WG in Berlin-Mitte. Neben den WG-üblichen Mahlzeiten, der WG-üblichen Wohnungseinrichtung und dem WG-üblichen Hang zur „Sauberkeit“, das Kommen und Gehen von Mitbewohnern plagen ihn noch andere Sorgen. Der neue Vermieter möchte alle Mieter aus dem Altbau herausgraulen um endlich das ganze Haus Luxus zu sanieren und rückt mit Presslufthammer, Schlagbohrern und Kreissägen immer näher an die Räumlichkeiten der Männer heran. Nebenher träumt Krach von seiner hoffentlich bald anfangenden Schauspielkarriere, damit er nicht mehr von Kleinstengagements abhängig ist, die ihm sein Freund Caio regelmäßig besorgt. Doch Amelie, die Ex-Freundin eines Mitbewohners, beherrscht den Großteil seines Kopfes.
Humorvoll werden die wirren und doch sympatischen Gedanken erzählt. Man schmunzelt über die Geschichten, die man selber kennt, aber auch über die anderen, von denen man ganz genau weiß, dass es sie gibt. Krach wirkt auf Anhieb sympathisch und pragmatisch und gerne will man nach der Leseprobe wissen, was für weitere Abenteuer auf ihn zukommen, denn der Schreibstil ist sehr passend auf die Persönlichkeit abgestimmt und beschreibt mit erschreckender Präzision und Nüchternheit das wahrscheinlich wirklich alltägliche Leben einer Männer-WG in Berlin.
Humorvoll werden die wirren und doch sympatischen Gedanken erzählt. Man schmunzelt über die Geschichten, die man selber kennt, aber auch über die anderen, von denen man ganz genau weiß, dass es sie gibt. Krach wirkt auf Anhieb sympathisch und pragmatisch und gerne will man nach der Leseprobe wissen, was für weitere Abenteuer auf ihn zukommen, denn der Schreibstil ist sehr passend auf die Persönlichkeit abgestimmt und beschreibt mit erschreckender Präzision und Nüchternheit das wahrscheinlich wirklich alltägliche Leben einer Männer-WG in Berlin.