Langatmig ...

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nina2401 Avatar

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Der Klappentext verspricht eine spannende Story, so dass ich mich sehr gespannt auf die Leseprobe gestürzt habe. Das Buch scheint in mehrere Teile unterteilt zu sein. Zu Beginn werden die Vorbereitungen für einen Einbruch geschildert. Das nächste Kapitel, das zur Abgrenzung in einer anderen Schrift dargestellt ist, spielt in der Vergangenheit und handelt von einem kleinen Mädchen, das dem Führer in seinem Domizil in Bayern begegnet ist. Man ahnt, dass dieses Mädchen, das nach Schweden deportiert wurde, eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen wird.

Dann erst  beginnt die eigentliche Geschichte, der Leser lernt Annika Bengtzon kennen, die als Journalistin bei einer kleinen Zeitung arbeitet. Der Alltag in der Redaktion wird sehr detailliert geschildert und Annika beginnt, den Mord an einer schwedischen Familie zu recherchieren.

 

Ich bin noch nicht sicher, ob das Buch halten wird, was der Klappentext verspricht. Spannung kam auf den ersten Seiten nicht auf, die ersten beiden Kapitel waren sehr kurz, die Geschichte um Annika fand ich wiederum zu ausführlich und zu langatmig. Die Dialoge mit ihrer Kollegin waren sehr verwirrend und teilweise ohne Zusammenhang. Der Schreibstil ist recht flüssig und bis auf ein paar Längen auch gut zu lesen. Vielleicht kommt die Story ja noch in Fahrt ...