Schweden in Spanien

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Annika Bengtzon arbitet bei einer schwedischen Zeitung un dhat gerde die Stelle der Redaktionsleitung abgelehnt. Prompt wird sie daraufhin strafversetzt und darf jetzt kleinen, eher unwichtigen Geschichten hinterherlaufen.

Das der Gasüberfall auf eine schwedische Familie an der Costa del Sol keine kleine Geschichte ist, ahnt sie nicht einmal.

Als Leser erfährt man im ersten Abschnitt, wie es zu diesem Überfall kommt und das dieser hochprofessionell geplant ist.

Der zweite Abschnitt erschliesst sich mir nicht so ganz, was hat ein Kind von Nazi-Bonzen, das im 2 Weltkrieg evakuiert wurde mit der Geschichte an der Costa del Sol zu tun? Und was hat das Wiederaufnahmeverfahren gegen einen verurteilten Mörder damit zu tun?

Diese beiden Abschnitte passten nicht so wirklich ins Ganze, allerdings denke ich, das die Frage der Zugehörigkeit im Laufe des Buches geklärt wird.

Der Schreibstil hat mir an sich recht gut gefallen, allerdings war der Abschnitt um Annika Bengtzon fast zu kurz für eine abschliessende Bewertung.

Die Leseprobe hat mir aber auf jeden Fall schon mal so gut gefallen, daß ich das Buch gerne lesen würde, auch wenn es wohl Teil einer Serie ist und ich Serien eigentlich auch lieber von Anfang an lese.