Schwedisches Spanien

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karschtl Avatar

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Ich hab bereits einige Liza Marklund Krimis gelesen, und war bisher immer recht begeistert.

Nach den ersten paar Seiten von ihrem neuesten Roman dachte ich schon, ich werde diesmal enttäuscht. Zu sehr sind mir Schauplätze und Schreibarten hin und her gesprungen, ohne dass ich mir wirklich einen Reim darauf machen konnte. Ich muss dazu sagen, dass ich vorher auch keine Kurzbeschreibung gelesen hatte und somit gar nicht wusste, was mich erwarten wird. Zwar bin ich auch am Ende der Leseprobe nicht schlauer, was dieser Teil über die Prinzessin im Buch zu suchen hat, aber ich bin mir sicher dass diese Seiten nicht die einzigen ihrer Art bleiben werden.

Ab dem Zeitpunkt in der Redaktion befanden wir uns aber wieder auf bekanntem Terrain und mir gefiel die Leseprobe zunehmend besser. Da ich selbst schon in einer Redaktion gearbeitet habe, ist mir die Arbeitsweise einigermaßen vertraut und ich empfinde es ja als angenehmen Abwechslung dass nicht Polizisten oder Privatdetektiv die Verbrechen aufklären sondern in Marklunds Fall eben eine Journalistin. Vielleicht muss sie dazu ja diesmal nach Spanien reisen, mal schauen. Auch die Methode der Gasangriffe bei Hauseinbrüchen war mir bisher unbekannt.

Wenn mir das Buch in der freien Wildbahn mal über den Weg läuft, werde ich es mir sicher schnappen.