Gasüberfälle auf wohlhabende Leute an der Costa del Sol finden bei der Journalistin Annika Bengtzon in einer schwedischen Zeitungsredaktion Interesse und sie beginnt zu recherchieren. Nebenbei bekommen wir Umstrukturierungen in der Redaktion mit, die sicher noch für Probleme sorgen werden. Ein Vorspann mit einem Hinweis auf das 3. Reich in Deutschland, die Wiederaufnahme eines Mordverfahrens und Annikas Interesse an der Auslieferung einer Auftragsmörderin bleiben im Rahmen der Leseprobe noch ohne Zusammenhang, aber das Arrangement weckt die Neugier der Leser und man beginnt schon, sich zu überlegen, ob und wie sich das alles zu einer einzigen Geschichte verbinden könnte. Liza Marklund pflegt einen geradlinigen und flüssig lesbaren Schreibstil, der mir gut gefällt. Ich hätte am liebsten sofort weiter gelesen, weil die ersten Seiten schon meine Neugier geweckt haben.