Verwirrung

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anne Avatar

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Um Spannung zu erzeugen beginnen in vielen Kriminalromanen gefühlte tausend Handlungsstränge gleich am Anfang der Geschichte. Das ist hier auch der Fall. Da wird von einem Überfall erzählt, von der Redaktion die darüber berichtet, dann wird noch fix eine Eilmeldung dazwischen geschoben und was das mit der Prinzessin im 2. Weltkrieg zu tun hat, ist sowieso unklar. Zu viele Personen und Orte um Ansatzweise einen Durchblick im Geschehen zu haben. Zeitweise hatte ich das Gefühl einen zweiten Teil vor mir zu haben. Oft wird von Handlungen in einer Vergangenheit erzählt, die dem Leser noch völlig unklar sind. Wahrscheinlich sollen diese Faktoren dazu beitragen, in dem Leser die Wissbegierde zum weiter lesen zu wecken.

Bei mir konnte dadurch leider kein Interesse geweckt werden. Mir fehlen die schönen Sätze und die Stimmung die ein gutes Buch hervorrufen kann.