Der Kriminalroman "Kalter Süden" von Liza Marklund beginnt mit unterschiedlichsten Handlungssträngen, die eine vielschichtige und spannende Geschichte versprechen.
Im ersten Kapitel wird beschrieben, wie eine Frau und zwei ihrer Handlanger an der spanischen Costa del Sol einen Einbruch planen. Das zweite Kapitel, in dem von einer "Prinzessin im Schloss über den Wolken" berichtet wird, steht (scheinbar?) in keinerlei Zusammenhang zum ersten und auch nicht zu den beiden nachfolgenden Kapiteln. Im Folgenden wird ein Wiederaufnahmeverfahren in einem Dreifachmord angesprochen. Im vierten Kapitel erfährt der Leser, dass die Journalistin Annika Bengtzon auf den Einbruch in Spanien angesetzt wird, bei dem eine Familie mit zwei Kindern und einem Hund tot aufgefunden wurden. Damit wäre der Kreis zwischen dem ersten und dem vierten Kapitel geschlossen. Der Rest bleibt vorerst mysteriös.
Mir hat der Einstieg in das Buch sehr gut gefallen. Die Sprache ist sehr plastisch - ich hatte die Szenen regelrecht vor Augen und konnte mich wunderbar in die Geschichte hinein versetzen. Sehr gefallen hat mir die Komplexität der Geschichte (zumindest kann man das bei diesem Einstieg erwarten). Der Leser durchschaut nicht gleich, was im Laufe der Geschichte passieren wird, und es werden zahlreiche Fragen aufgeworfen: Wieso wurde die Familie in Spanien getötet, wo doch Einbrüche unter Verwendung von Betäubungsgas in der Region häufig sind, eigentlich aber "nur" mit Raub und nicht mit Mord assoziiert sind? Wer ist die mysteriöse Prinzessin aus dem 2. Kapitel? Welche Rolle spielt sie in der Geschichte? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Mord in Spanien und dem verurteilen Dreifachmörder Filip Andersson, dessen Fall wieder aufgenommen werden soll?
Die Leseprobe macht einen vielversprechenden Eindruck und wird für mich durch den Bezug zum Dritten Reich (wofür ich mich generell sehr interessiere) noch gekrönt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und welche Überraschungen noch auf den Leser warten.
Im ersten Kapitel wird beschrieben, wie eine Frau und zwei ihrer Handlanger an der spanischen Costa del Sol einen Einbruch planen. Das zweite Kapitel, in dem von einer "Prinzessin im Schloss über den Wolken" berichtet wird, steht (scheinbar?) in keinerlei Zusammenhang zum ersten und auch nicht zu den beiden nachfolgenden Kapiteln. Im Folgenden wird ein Wiederaufnahmeverfahren in einem Dreifachmord angesprochen. Im vierten Kapitel erfährt der Leser, dass die Journalistin Annika Bengtzon auf den Einbruch in Spanien angesetzt wird, bei dem eine Familie mit zwei Kindern und einem Hund tot aufgefunden wurden. Damit wäre der Kreis zwischen dem ersten und dem vierten Kapitel geschlossen. Der Rest bleibt vorerst mysteriös.
Mir hat der Einstieg in das Buch sehr gut gefallen. Die Sprache ist sehr plastisch - ich hatte die Szenen regelrecht vor Augen und konnte mich wunderbar in die Geschichte hinein versetzen. Sehr gefallen hat mir die Komplexität der Geschichte (zumindest kann man das bei diesem Einstieg erwarten). Der Leser durchschaut nicht gleich, was im Laufe der Geschichte passieren wird, und es werden zahlreiche Fragen aufgeworfen: Wieso wurde die Familie in Spanien getötet, wo doch Einbrüche unter Verwendung von Betäubungsgas in der Region häufig sind, eigentlich aber "nur" mit Raub und nicht mit Mord assoziiert sind? Wer ist die mysteriöse Prinzessin aus dem 2. Kapitel? Welche Rolle spielt sie in der Geschichte? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Mord in Spanien und dem verurteilen Dreifachmörder Filip Andersson, dessen Fall wieder aufgenommen werden soll?
Die Leseprobe macht einen vielversprechenden Eindruck und wird für mich durch den Bezug zum Dritten Reich (wofür ich mich generell sehr interessiere) noch gekrönt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und welche Überraschungen noch auf den Leser warten.