Ein neuer Fall für Annika

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girasole Avatar

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In Marbella wird ein Giftgasanschlag verübt, bei dem ein schwedischer Eishockeyspieler, seine Frau, seine zwei Kinder und seine Schwiegermutter getötet werden.

Die Journalistin Annika Bengtzon soll für ihre schwedische Zeitung die Berichterstattung übernehmen. Zuerst hat sie sich allerdings im Verlag mit einer Umstrukturierung auseinanderzusetzen und damit zusammenhängend erhält sie einen neuen Chef, Patrik, mit dem sie und ihre Arbeitsweise nicht unbedingt harmonieren.

Sie reist also nach Spanien und befragt die schwedischen Kontaktpolizisten und mit Hilfe einer Dolmetscherin auch die umittelbaren Nachbarn und Freunde der Getöteten. Sie kommt auch einem Drogenkartell auf die Spur und erfährt, daß hinter der heilen Fassade sehr viele, alte Geheimnisse stecken. Nichtsdestotrotz verfolgt sie hartnäckig diesen Fall und gibt in ihrer Recherche nicht auf. Es laufen sehr viele Fäden zusammen, um am Ende zu einer Auflösung zu kommen.

Wer die Vorgängerbände um Annika nicht gelesen hat, wird sich schwer tun, alles richtig einzuordnen. Dies betrifft vor allem auch ihr Privatleben sowie den Brand ihres Hauses und den Vorgang um Filip Andersson.

Mir macht es immer wieder Spaß Liza Marklund zu lesen. Sie schreibt spannend und man merkt, daß sie selbst Journalistin war und ihr dieses Metier bestens vertraut ist.