ein Schwedenkrimi in Spanien

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Als Einstieg in die Serie um die Kriminaljournalistin Annika Bengtzon, ist der Roman nicht zu empfehlen, da immer wieder auf vorangegangene Fälle verwiesen wird. Die Handlung dieses Krimis ist zwar in sich abgeschlossen, aber die Verweise und Verwicklungen früherer Fälle und Personen sind verwirrend für einen "Neuling" und machen es schwierig, einige Zusammenhänge nachzuvollziehen. Ansonsten handelt es sich um einen solide geschriebenen Krimi, der durch den flüssigen und klaren Stil der Autorin gut zu lesen war.

Ein tödlicher Giftanschlag schlägt hohe Wellen in Marbella, der Stadt der Schönen und Reichen. Der schwedische Eishockey Star Sebastian Söderström stirbt bei einem vermeintlichen Gaseinbruch mit samt seiner Familie. Es gibt nur eine Überlebende: seine Tochter, doch die ist verschwunden. Annika nimmt sich des Falles an und berichtet aus ihrer Sicht. Bei ihren Recherchen stößt sie auf Geldwäsche und Drogenhandel. Erst am Ende des Buches klären sich die Zusammenhänge auf. Zwar ohne allzu große Spannung ein kurzweiliger Krimi.