Warm geworden bei Kalter Süden

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
harakiri Avatar

Von

Was haben eine Villa in Spanien, ein Gasüberfall, eine Prinzessin und Annika Bengtzon gemeinsam?

Sie sind der Auftakt zum neuen Roman von Liza Marklund. Rasant nimmt der Roman Fahrt auf, zieht einen mitten in die Handlung und lässt einen nicht mehr los.

Die Person der eigenwilligen Annika Bengtzon wird mit jedem neuen Buch besser. Diesmal muss die Journalistin des Abendblattes ihrem neuen Vorgesetzten Patrik trotzen, der an ihrem Stuhl sägt und ihr keine Chance zur Entfaltung lassen will. Doch Annika wäre nicht Annika, wenn sie sich das gefallen lassen würde. Quasi im Alleingang recherchiert und löst sie die Story über die Gasüberfälle an der Costa Blanca, Gibraltar und Marokko.

Der Erzählstil von Liza Marklund ist flott und locker, spannend und mitreißend. Man mag das Buch nicht aus der Hand legen bevor man den Schluss kennt.

Meiner Meinung nach gehört ne Warnung auf den Umschlag: "nur lesen, wenn man viel Zeit hat, sonst vergisst man seine restlichen Pflichten"