Meine Meinung zum Buch ist zweigeteilt:
Negativ fand ich, dass dieser Band einer Serie nicht wirklich für sich alleine steht. Ich habe schon viele Krimireihen gelesen, manche genau in der Reihenfolge, manchmal durcheinander oder auch nur einen späteren Teil einer Reihe. In der Regel war das nie ein Problem: Wenn man die Vorgeschichten nicht kennt, fehlt eben ein bißchen Hintergrundwissen zur Hauptperson, seinen Beziehungen und Entwicklungen. Wenn alte Fälle eine Rolle spielen, dann werden die im neuen Buch kurz angerissen. Meiner Meinung nach hat das einem Fall, einem Buch nie geschadet.
Hier ist das deutlich anders. Alle Erkenntnisse laufen immer wieder auf einen (oder mehrere) vorherige Fälle hinaus. Wenn man ehrlich ist, ist das gar kein eigenständiger Fall. Hier würde ich der Autorin empfehlen, dies in Zukunft nicht mehr so anzulegen. Denn wenn in jeder zweiten Bewertung diese Kritik drinsteht, wird es wohl schwerfallen, neue Interessenten für neue Bücher zu finden.
Nun der positive Teil: Trotz meiner deutlichen Kritik hat mir das Buch gut gefallen. Von Anfang an war ich von der Geschichte gefangen. Bei jeder Unterbrechung hab ich mich schon aufs Weiterlesen gefreut und so dieses dicke Buch schneller gelesen, als ich vergleichbare lesen würde.
Richtig gut war die Journalistin Annika als Person ausgearbeitet: Wie sie sich mit den Machtverhältnissen in ihrer Redaktion rummüht und doch eigenständig agiert. Wie sie ihre private Situation nach der Scheidung und der Trennung von ihren Kindern erlebt. Und wie sie ihre Arbeit macht. Sie recherchiert und will Dinge aufklären. Dabei geht sie aber nicht über Leichen sondern versucht immer, nicht zu tricksen. Außerdem ist ihr natürlich klar, dass sie gute Stories abliefern muss.
Insgesamt war der Schreibstil und der Humor ganz nach meinem Geschmack. Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, mal die ersten Bücher mit der Journalistin Annika zu lesen und zu sehen, wie sie sich entwickelt hat.
Negativ fand ich, dass dieser Band einer Serie nicht wirklich für sich alleine steht. Ich habe schon viele Krimireihen gelesen, manche genau in der Reihenfolge, manchmal durcheinander oder auch nur einen späteren Teil einer Reihe. In der Regel war das nie ein Problem: Wenn man die Vorgeschichten nicht kennt, fehlt eben ein bißchen Hintergrundwissen zur Hauptperson, seinen Beziehungen und Entwicklungen. Wenn alte Fälle eine Rolle spielen, dann werden die im neuen Buch kurz angerissen. Meiner Meinung nach hat das einem Fall, einem Buch nie geschadet.
Hier ist das deutlich anders. Alle Erkenntnisse laufen immer wieder auf einen (oder mehrere) vorherige Fälle hinaus. Wenn man ehrlich ist, ist das gar kein eigenständiger Fall. Hier würde ich der Autorin empfehlen, dies in Zukunft nicht mehr so anzulegen. Denn wenn in jeder zweiten Bewertung diese Kritik drinsteht, wird es wohl schwerfallen, neue Interessenten für neue Bücher zu finden.
Nun der positive Teil: Trotz meiner deutlichen Kritik hat mir das Buch gut gefallen. Von Anfang an war ich von der Geschichte gefangen. Bei jeder Unterbrechung hab ich mich schon aufs Weiterlesen gefreut und so dieses dicke Buch schneller gelesen, als ich vergleichbare lesen würde.
Richtig gut war die Journalistin Annika als Person ausgearbeitet: Wie sie sich mit den Machtverhältnissen in ihrer Redaktion rummüht und doch eigenständig agiert. Wie sie ihre private Situation nach der Scheidung und der Trennung von ihren Kindern erlebt. Und wie sie ihre Arbeit macht. Sie recherchiert und will Dinge aufklären. Dabei geht sie aber nicht über Leichen sondern versucht immer, nicht zu tricksen. Außerdem ist ihr natürlich klar, dass sie gute Stories abliefern muss.
Insgesamt war der Schreibstil und der Humor ganz nach meinem Geschmack. Jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, mal die ersten Bücher mit der Journalistin Annika zu lesen und zu sehen, wie sie sich entwickelt hat.