Mitreißende Spannung von der ersten Sekunde an

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sophia1 Avatar

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Schon der Prolog führt uns mitten hinein in ein Rätsel, indem zuerst von einem Mord, wenig später jedoch von dreien die Rede ist. Wie kann das sein? Und was ist hier genau passiert?
Im Inneren dieser noch unbekannten Figur herrscht eine Mischung aus Verzweiflung, Fassungslosigkeit, Ausweglosigkeit und Reue. Scheinbar war es ein Versehen? Zumindest eine nicht geplante Handlung?
Es sind viele Fragen, die hier offen bleiben. Als Leser möchte man natürlich unbedingt die wahren Begebenheiten ergründen. Man wird mitgezogen und eingesogen in einen Strom aus Spannung, aus dem es kein Entrinnen gibt, bis die letzte Zeile zuende gelesen wurde.

Nach dem Prolog welchselt die jeweilige Erzählperspektive zwischen Marie, Lansky und Clara. Ein geschickter Schachzug, denn so wird das Innenleben aller Beteiligten dargestellt und zusätzlich Spannung erzeugt. Jede einzelne Sichtweise ist ein Baustein aus einem großen Ganzen, das es zusammenzusetzen gilt. Eine absolut gelungene Erzähltechnik. Ich würde das Rätsel gerne lösen und weiterhin mitfiebern.