Absolut empfehlenswerter Thriller!

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zeilen.taenzerin Avatar

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Zum Buch:

Kommissarin Kim Lansky bekommt eine letzte Chance, sich in Ihrem Job zu beweisen und landet in der Abteilung für Vermisstenfälle, deren Leiter ein ehemaliger Jugendfreund ist.
Kim stürzt sich direkt in die Aufklärung des Falls der spurlos verschwundenen 8-jährigen Marie, ohne zu ahnen, dass sie sich um den Fall zu lösen auch ihren eigenen dunkelsten Kapitel Ihrer Vergangenheit stellen muss.


Meinung:

Von der ersten Seite an gelingt es Faber den Leser mit einem direkten Einstieg in die Gräuel der Story, zu fesseln und schafft es diese Spannung nicht nur beizubehalten, sondern kontinuierlich zu steigern.

Durch Kapitel, die die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln erzählen und zudem immer so enden, dass man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht und immer wieder vorkommende kleinere Twists, begibt man sich auf eine Reise des ständigen Rätselns.

Die Charaktere sind eigen und haben Ecken und Kanten, was der Story nochmal das gewisse Etwas verleiht und mir, auch wenn dies bei der Protagonistin für mich in manchen Sequenzen etwas zu überzogen war, sehr gut gefallen hat.

Die Kapitel aus Sicht von Marie konnten mich nicht ganz überzeugen, aber das ist Geschmacksache.

Mit dem wirklich ausgeklügelten Ausgang der Story hatte ich absolut nicht gerechnet und gerade das hat das Buch für mich super abgerundet.