Der Alptraum aller Eltern?

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arbnora.ra Avatar

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In „Kaltherz“ begleiten wir die Kommissarin Kim Lansky, die in dem Fall des verschwundenen Kindes Maria Lipmann ermittelt.
Das Buchcover ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Es verrät nicht zu viel vom Inhalt und hat eine interessante Haptik.
Henri Faber hat einen guten Schreibstil und durch den Perspektivenwechsel hatte man etwas Abwechslung beim Lesen. Hierbei bekommen wir Einblicke aus der Sicht von der Ermittlerin Kim Lansky, den Eltern Clara und Jakob sowie von Maria selbst. Dass wir aus der Sicht eines entführten Kindes lesen konnten, fand ich sehr interessant und neu. Clara Lipmann war für mich die Interessanteste und am besten ausgearbeitete Persönlichkeit in diesem Thriller. Leider konnte ich mit den anderen Charakteren nicht so sehr warm werden und zudem hatte das Buch meiner Meinung nach einige Längen. Die Auflösung des Falls war gut.